·
Süddeutsche Zeitung
„Wenn KUU! die Bühne betreten, brennt
die Luft.“
·
Taz (DE)
„Totale
Faszination.“
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rbb radio eins (DE)
„Lampedusa Lullaby macht deutlich, wie
intensiv, wie aussagekräftig und politisch aktuelle Musik an der Grenze
zwischen den Gattungen ist.“
·
Jazz thing (DE)
„Powermusik, die man so noch nicht
gehört hat.“
·
Jazzthetik (DE)
„Fulminant.“
·
Münchner Merkur (DE)
„Songs von
enormer Dichte und Energie, kompakt, laut, hektisch, rhythmisch oft ganz schön
vertrackt, aber immer so präzise auf den Punkt gespielt, wie ein gut
platzierter Punch. * * * * “
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Fono Forum (DE)
„Hochenergetisch
und virtuos.“
·
Jazzpodium (DE)
„Einer der lustvollsten Anachronismen,
die der deutsche Jazz derzeit zu bieten hat.“
·
Stereoplay (DE)
„Lampedusa
Lullaby hat eine herrlich punkige Schräge und lebt von Kuljic‘ sackstarken
Texten, den beiden E-Gitarren von Kalima und Möbus und der treibenden Power
Lillingers gleichermaßen. * * * * “
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Jazz’n’More (CH)
„Sicher eines der eigenständigsten,
expressivsten, engagiertesten, flirrendsten, vielseitigsten Rock-Popalben der
letzten Jahre. * * * * “
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drums & percussion (DE)
„Quirliges Biotop zwischen Punkjazz und
Art-Rock. * * * * “
·
Stereo (DE)
„Ein gigantischer, detailreicher
Powersound. KUU! klingt, als würden Hendrix, Frisell und Zappa ihre
famosen Spielchen treiben. Dreiviertelstunden, die fast bersten vor
musikalischen Einfällen, unglaublich reich an unterschiedlichsten Stimmungen
sind und dennoch wie aus einem Guss wirken.“
·
Kulturzeitschrift (AT)
Press
in English
Lampedusa Lullaby makes clear,
how intense, meaningful and political contemporary music at the boarder between
genres can be."
- Jazz thing
"Something entirely new and extremely powerful.“
- Süddeutsche
Zeitung
"Previously un-heard power-music."
- Jazzthetik
"Certainly one of the most unique, expressive, ambitious, versatile
rock/pop-albums of recent years."
- drums &
percussion
"Total fascination."
- rbb radio eins
- Jazz thing
"Something entirely new and extremely powerful.“
- Süddeutsche Zeitung
"Previously un-heard power-music."
- Jazzthetik
"Certainly one of the most unique, expressive, ambitious, versatile rock/pop-albums of recent years."
- drums & percussion
"Total fascination."
- rbb radio eins
Suomenkuvalehti 49/2018-12: Pulssi-on-hakkaava-ja-ylamakea-tuntuu-aina-vain-riittavan-kuu-on-punkjazzia-joka-ei-sopeudu-valtavirtaan/
"Pulse-on-hacking-and-uphill-feel-always-only-with sufficient-the moon=KUU-is-punk jazz-which-does-adapt-mainstream"
Energiebündel mit dunkler Stimme
Von Klaus M. Schmidt
Die Berliner Band KUU kam mit Jelena Kuljic in den
Jazzkeller.
Andreas Bischof Jelena Kuljic und ihre Band KUU: „So stellen sich Jazzmusiker Rock
vor“.
Als sie 2003 aus Serbien in Berlin ankam, kannte sie niemand. Sieben Jahre
später war sie ein Theaterstar, das Fachblatt „Theater heute“ widmete ihr ein
großes Porträt. In musikalischen Schauspielproduktionen war sie schon auf großen
Bühnen landauf, landab zu sehen – und nun stand Jelena Kuljic auf der Minibühne
des Jazzkellers, denn Jazz ist ihre eigentliche Welt. Der Jazzklub hatte ihre
Band KUU eingeladen.Dieses letzte Konzert in einer Reihe mit Berliner Bands war das beste. Die Kuljic ist als Sängerin ein Ereignis, und der Rest der Musiker ist auch nicht ohne. Die E-Gitarristen Kalle Kalima und Frank Möbus sowie der Drummer Christian Lillinger komplettieren das Quartett. KUU macht experimentelle Rock-Musik, durchsetzt mit Punk, Elektronik, Jazz und ein wenig Neuer Musik. Um es mit den Worten der Kuljic zu sagen: „So stellen sich die Jazzmusiker Rock vor.“
Im Zentrum steht die Sängerin mit ihrer
Altstimme
Lillingers technische Fähigkeiten sind außerordentlich. Seine Rockgrooves pulsieren hektisch wie im Drum’n’Bass, und dann baut er noch Schlenker, Dreher, Variationen jeglicher Art ein – zum schwindelig werden.
Im Zentrum der selbst bei Balladen unruhig wirkenden Musik steht die Kuljic mit ihrer dunklen Altstimme. Mal fädelt sie sich nur mit Sprechgesang in den Dialog der Gitarristen ein, dann schreit sie, dann erzielt sie mit elektronischer Verfremdung animalische Effekte, dann reiht sie singend schräge Intervallsprünge hintereinander. Nur selten lässt sie die Stimme hell strahlen, meist bleibt sie dunkel, fragend, melancholisch, abgründig – und wirkt dabei aber nie verhalten. Solch ein Energiebündel hat man im Keller lange nicht mehr gesehen.